Newsletter Januar 2023 – NaturHelfer
Die Heilsteine – geniessen und zurück zur Natur geben
Willkommen zum ersten Newsletter 2023.
Ich starte das Monatssteine-Jahr doch etwas ungewöhnlich, so wie es das Wetter auch tut.
Die Idee für den Monatsstein verdanke ich meiner jüngeren Tochter Julia.
Und eigentlich geht es nicht um einen besonderen Stein. Es kann nur ein Stein sein oder aber auch mehrere.
Julia gibt all ihren Pflanzen einen Namen. Diese beginnen immer mit einem F. Kürzlich gesellte sich Fergus zu Ferdinand, Frodo und Frida.
Während Julia in das Hegen und Pflegen ihrer Pflanzen vertieft war, konnte ich beobachten wie sie auch gleich all die „kaputten“ Steine in den Töpfen gewaschen und neu sortiert hat. Klick – es war klar, wovon mein Januar-Newsletter handeln wird.
Wenn uns Steine zerbrechen, wir sie nicht mehr tragen können oder möchten, „SIE“ vergessen oder verlieren, haben die Steine ihren „Job“ erledigt.
Bei einem verlorenen Stein ist es sowieso klar – die Botschaft ist, du brauchst mich nicht mehr.
Ganze, momentan nicht „spannende“, „anziehende“ Steine kann man an einen schönen Ort legen oder so versorgen, dass ich „IHN“ bei Bedarf wieder hervorholen kann.
Hat ein Stein seine Farbe verloren, einen „Hick“ durch seine Arbeit erhalten, ist zerbrochen oder spröde, ja sieht so richtig verbraucht aus, einfach wegschmeissen…?
Ich empfehle dann gerne die Steine der Natur zurückzugeben. Man kann die Steine in einen Fluss oder See geben, im Garten verbuddeln oder eben in die Töpfe der eigenen Pflanzen vergraben.
Nicht nur für Kinder ein schönes Ritual, denn vor allem Kindern fällt es schwer, die ehemals geliebten Steine einfach so zu „entsorgen“.
Manchmal braucht es seine Zeit, bis Kinder Ihre Steine loslassen können. So hatte meine ältere Tochter Elena lange eine Schale mit den „Scherben“ ihrer zerbrochenen Lieblingssteine im Zimmer. Den Fluorit hatte sie in allen möglichen Varianten, doch irgendwann gingen alle kaputt, sie brauchte diesen Stein nicht mehr. Es mussten noch ein paar zerspringen, bis sie die Steine loslassen konnte und eines Tages nach der Gartenschaufel gefragt hatte.
Bei uns sind eine Menge Steine im Garten vergraben und so ziemlich jeder Topf beinhaltet neben einer Pflanze mindestens einen Stein.
Ich kenne die Steinvergrabungsorte meiner Töchter nicht und bin spannenderweise beim Gärtnern auch noch nie auf einen ihrer Steine gestossen. Lustig hingegen finde ich die Momente, wenn ich beim Umtopfen auf von mir vergrabene (und wieder vergessene) Steine stosse. ;-)
Befinden sich auch in eurer Sammlung Steine, die einen „Hick“ haben, zerbrochen, spröde oder farblos sind?
Nehmt euch doch etwas Zeit jenen Steinen, die ihren „Job“ gemacht haben, danke zu sagen, sie zu reinigen und entweder in einer schönen Schachtel zu versorgen, im Garten zu verbuddeln oder in Pflanzentöpfe zu geben.
Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spass, sei es beim Buddeln, euren Pflanzen ein Geschenk geben oder Pflanzentöpfe dekorieren.
Herzlich
Eure Martina Kasper